Schulgeschichte

Heinrich Kirchner zu Ehren
geb. 12. Mai 1902 in Erlangen
gest. 3. März 1984 in Pavolding (Gem. Seebruck, Chiemgau)

Am Erlanger Burgberg hat die Stadt zum 80. Geburtstag und in Anwesenheit des Künstlers am 12. Mai 1982 einen „Skulpturen*garten“ eingerichtet. Mittlerweile sind es neunzehn große Bronzeplastiken.

Ein Rundgang kann mit dem „Bild des Hoffens“ aus dem Jahr 1974 auf dem Aussichtsplatz an der höchsten Stelle des Gartnes beginnen. Die weit ausgebreiteten Arme, an vielen der Skulpturen zu finden, bedeuten hier Wille und Kraft.

Bei anderen Darstellungen symbolisieren sie Offenheit, Vertrauen, Aufnahmebereitschaft, eine Geste des Grußes, des Empfangens und Gebens aber auch der zugreifenden Habgier.

Gleich nebenan befindet sich das zuletzt aufgestellte Werk:

der überdimensional große „Wanderer“ (1983). Es folgen

„Der neue Adam“ (1963)
Die „Sitzende“ (1935), Kirchners älteste Skulptur
„Moses“ (1968)
„Jonas-Relief“ (1971)
„Jesaias“ (1972)
„Wanderer Abraham“ (1957)
„Verkünder“ (1980/81) mit einer zur Sonne im Strahlenkranz geformten Hand

Die „Schlanke Gestalt“ (nachfolgendes Bild) leitet eine größere Vierer-„Gruppe der Begegnung“ ein.

„Schlanke Gestalt“ (1980)